Die südliche Weinstraße: Der Garten Eden in Rheinland-Pfalz
Ganz im Süden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und an das Nachbarland Frankreich grenzend, liegt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße einer der fruchtbarsten Wein- und Obstanbaugebiete Deutschlands. Schon die Kelten und später die Römer schätzten die Region um die heutigen Städte und Gemeinden Landau in der Pfalz, Edenkoben, Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern und Maikammer aufgrund der so günstigen klimatischen Bedingungen dort, der heute so charakteristische Weinbau wurde ebenfalls von den damaligen römischen Herrschern der Provinz Germania Superior initiiert.
Als Teilstück bzw. Station der ersten deutschen und ca. 85 Km langen Touristenroute Deutschen Weinstraße zwischen dem Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach und dem Haus der Deutschen Weinstraße in Bockenheim ist die Region natürlich auch für ihre vielen Weinfeste bekannt, unter denen der Dürkheimer Wurstmarkt im September, das Deutsche Weinlesefest in Neustadt und das Fest des Federweißen in Landau die mit den meisten Besuchern darstellen.
Doch nicht nur hervorragende Weine wachsen hier aufgrund von über 1800 Sonnestunden im Jahr und einem fast schon mediterranen Klima bestens, auch auch so exotische und für Mitteleuropa sonst eher ungewöhnliche Früchte wie Feigen, Kiwis, Mandeln und Bananen gedeihen hier prächtig, auch für seinen erstklassigen Spargel, die aromatischen Erdbeeren, die saftigen Kirschen, goldgelben Zitronen, süßen Melonen und Weinbergspfirsiche und seine Esskastanien wird die Südliche Weinstraße von Gourmets und Feinschmeckern bundesweit gerühmt.
Als Teilstück bzw. Station der ersten deutschen und ca. 85 Km langen Touristenroute Deutschen Weinstraße zwischen dem Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach und dem Haus der Deutschen Weinstraße in Bockenheim ist die Region natürlich auch für ihre vielen Weinfeste bekannt, unter denen der Dürkheimer Wurstmarkt im September, das Deutsche Weinlesefest in Neustadt und das Fest des Federweißen in Landau die mit den meisten Besuchern darstellen.
Doch nicht nur hervorragende Weine wachsen hier aufgrund von über 1800 Sonnestunden im Jahr und einem fast schon mediterranen Klima bestens, auch auch so exotische und für Mitteleuropa sonst eher ungewöhnliche Früchte wie Feigen, Kiwis, Mandeln und Bananen gedeihen hier prächtig, auch für seinen erstklassigen Spargel, die aromatischen Erdbeeren, die saftigen Kirschen, goldgelben Zitronen, süßen Melonen und Weinbergspfirsiche und seine Esskastanien wird die Südliche Weinstraße von Gourmets und Feinschmeckern bundesweit gerühmt.
Das Bundesland Brandenburg: Die meisten Naturschutzgebiete in ganz Deutschland
Foto: Umgedrehtes Boot an der Havel. CFalk/pixelio.de
Bewohner wie Besucher Brandenburgs nennen ihre Heimat bzw. ihr Reiseziel schon manchmal etwas stolz das "blaue Paradies", und angesichts des immensen Gewässer- und Grünflächenreichtums kann man diesem Urteil nur beipflichten. Die elf Naturparks, drei Biosphärenreservate und der Nationalpark Unteres Odertal nehmen ein Drittel der Fläche Brandenburgs ein, sie sind sowohl für die Forschung wie auch den Fremdenverkehr des Landes von immenser Bedeutung.
Der Spreewald mit seinen hunderten romantischen schmalen Kanälen inmitten von dichten Auenwäldern im Südosten, die weit verzweigte Havellandschaft als Angel-, Kanu-, Kayak und Wassersportparadies im Westen, das Odertal mit seiner Atem beraubenden Vielfalt an Fauna und Flora sowie insgesamt 386 offizielle Naturschutzgebiete, die 7 % der Fläche des Landes einnehmen: Brandenburg ist wie geschaffen für Naturfreunde.
Um sehenswerte natürliche Attraktionen des Landes kennen zu lernen bieten sich etwa die Besucherzentren des NABU Brandenburg an, übrigens nicht von ungefähr der an Mitgliedern stärkste seiner Art im ganzen Bundesgebiet. Regionale Destinationen wie das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, der Naturpark Westhavelland, das Weißstorch-Informationszentrum Niederlausitz und der Naturpark Märkische Schweiz kann man sich fundiert und unter fachkundiger Leitung über die Schönheiten der jeweiligen Gegenden und deren ökologischen Besonderheiten informieren.
Die Stadt Berchtesgaden: jetzt auch Testregion für das Prestigeprojekt „Galileo“
Foto: Ushuaia/pixelio.de
Seit vergangenem Freitag ist die an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten wahrlich nicht arme Stadt Berchtesgaden am Fuße des Watzmanns um eine weitere Attraktion reicher.
Zwar kann man die „Galileo Test- und Entwicklungsumgebung“ (GATE) des zukünftigen europäischen Satelliten‐Navigationssystems für Logistik sowie Fahrzeug- und Fußgängernavigation nicht bereits von weitem bewundern, so wie die stets majestätisch über der Stadt thronenden Berchtesgadener Alpen, nichts desto trotz stellen die insgesamt acht Sendestationen rund um den Berchtesgadener Talkessel auf den Gipfeln von Brettgabel, Jenner, Grünstein, Hirschkaser, Rauher Kopf, Stöhrhaus, Hochthron sowie Kneifelspitze eine für die Region sehr vielversprechende Zukunftsinvestition dar.
Die ursprünglich bereits für das Jahr 2008 geplante Einführung des eigenständig europäischen Satelliten‐Navigationssystems, welche nach der Testphase in und um Berchtesgaden endgültig 2014 stattfinden soll, und das neben der Fahrzeugnavigation und anhand präziser Positionsbestimmung auch der Rettung von Menschenleben nach Naturkatastrophen dienen soll, wird von Vertretern des Bundeverkehrsministeriums wie auch des Landkreises zusätzlich als bedeutendes Geschenk für die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Hochtechnologie‐Berufen eingeschätzt.
Die Stadt Berchtesgaden und das sie umgebende Berchtesgadener Land, welche bislang vor allem für ihre zahlreichen Naturdenkmäler, weitläufigen Wintersportgebiete und -wettbewerbe sowie typisch bayerisches Brauchtum bekannt ist, könnte also in nicht allzu ferner Zukunft neben Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Berchtesgaden evtl. auch mit der verstärkten Ansiedlung entsprechender Firmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen digitaler Signalübermittlung für sich werben.
Zwar kann man die „Galileo Test- und Entwicklungsumgebung“ (GATE) des zukünftigen europäischen Satelliten‐Navigationssystems für Logistik sowie Fahrzeug- und Fußgängernavigation nicht bereits von weitem bewundern, so wie die stets majestätisch über der Stadt thronenden Berchtesgadener Alpen, nichts desto trotz stellen die insgesamt acht Sendestationen rund um den Berchtesgadener Talkessel auf den Gipfeln von Brettgabel, Jenner, Grünstein, Hirschkaser, Rauher Kopf, Stöhrhaus, Hochthron sowie Kneifelspitze eine für die Region sehr vielversprechende Zukunftsinvestition dar.
Die ursprünglich bereits für das Jahr 2008 geplante Einführung des eigenständig europäischen Satelliten‐Navigationssystems, welche nach der Testphase in und um Berchtesgaden endgültig 2014 stattfinden soll, und das neben der Fahrzeugnavigation und anhand präziser Positionsbestimmung auch der Rettung von Menschenleben nach Naturkatastrophen dienen soll, wird von Vertretern des Bundeverkehrsministeriums wie auch des Landkreises zusätzlich als bedeutendes Geschenk für die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Hochtechnologie‐Berufen eingeschätzt.
Die Stadt Berchtesgaden und das sie umgebende Berchtesgadener Land, welche bislang vor allem für ihre zahlreichen Naturdenkmäler, weitläufigen Wintersportgebiete und -wettbewerbe sowie typisch bayerisches Brauchtum bekannt ist, könnte also in nicht allzu ferner Zukunft neben Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Berchtesgaden evtl. auch mit der verstärkten Ansiedlung entsprechender Firmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen digitaler Signalübermittlung für sich werben.
Die Uckermärkischen Seen – das Wasserparadies des Fischadlers
Nur 50 Km im Norden des lauten und hektischen Berlins liegt mitten in der stillen und stellenweise sogar menschenleeren Uckermark eine vom Wasser geprägte Landschaft, die aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Sage und schreibe fast 600 Seen umfasst das Gesamtgebiet der Uckermärkischen Seen, alleine im gleichnamigen, fast 900 Km² großen Naturpark gibt es an die 300 Seen, Gewässer, Bäche und Moore. Diese dienen einer erstaunlichen Vielfalt an Lebewesen und Pflanzen als Existenz sicherndes Rückzugsrevier, seltene Arten wie z.B. der Fischadler, die Große Rohrdommel, der Schwarzspecht, der Wiedehopf, der Wanderfalke, der Biber, die Bachforelle, der Fischotter, der Weißstorch, die Europäische Sumpfschildkröte und der Edelkrebs überleben hier und pflanzen sich fast ungestört von Menschen fort.
Um diesem einzigartigen Naturreservat die Zukunft zu sichern, wurde bereits 1997 ein über 60 000 Hektar großes Gebiet im Bereich des Fürstenberger Wald- und Seengebietes wie auch der Norduckermärkischen Seenlandschaft mit den Teilflächen Clanssee, Damerower Wald, Großer Kernbruch, Hutung Sähle, Kiecker, Kleine Schorfheide, Kleiner Kronensee, Küstrinchenbach und Oberpfuhlmoor, Mellensee bei Lychen, Mewenbruch, Platkowsee, Poviestsee, Stoitzsee, Stromtal, Tiefer und Fauler See, Tiergarten Boitzenburg und Zerweliner Koppel zum Europäischen Vogelschutzgebiet erklärt, welches durch seine Ausdehnung eines der größten seiner Art im Bundesland Brandenburg ist. Zusätzlich sind die Uckermärker Seen von allen ca. 50 staatlich speziell geförderten Naturschutzgroßprojekten in der Bundesrepublik das flächenmäßig größte.
Doch nicht nur Flora und Fauna gefällt es ausnehmend gut an und in den Uckermärker Seen, auch der Mensch lässt hier sehr gerne die Seele baumeln, und verbringt seine Frei- und Urlaubszeit mit Badespaß, Wanderaktivitäten, Radtouren und Ausflügen zu Naturdenkmälern und historischen Zeugnissen, mit denen die Region um Prenzlau, Templin, Angermünde, Schwedt/Oder, Lychen, Boitzenburg, Fürstenwerder, Gramzow, Gartz (Oder) und Brüssow ebenfalls überreich gesegnet ist. Bekannte und beliebte Badestellen findet man z.B. am Brüssower See, Wolletzsee, Werbellinsee, Ruhlesee, Liepnitzsee und im Strandbad Templin.
Trefflich wandern lässt es sich hier natürlich auch, die durch den Naturpark Uckermärkische Seen verlaufenden Wanderwege wie z.B. der Fernwanderweg E 10 von Fürstenberg/Havel nach Bredereiche und der Weg durch die Zehdenicker Tonstichlandschaft werden gerne bewandert, in den angrenzenden Naturparks Feldberger Seenlandschaft, Stechlin-Ruppiner Land und dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin existiert ebenfalls eine Vielfalt an wunderschönen Wanderwegen.
Weitere bekannte und beliebte Strecken in der Region sind der Wallpfad, der Schlosspark-Rundweg und die Wanderung durch den Tiergarten in Boitzenburg, die Nachtwanderung durch den Görlsdorfer Lenné Park, der Wanderrastplatz Altkünkendorf, die Ferienhofanlage Hof Kokurin und die Wanderraststätte auf dem Gesindehof in Neu Temmen, die Tour "Auf den Spuren der Ketzer" zu den Ketzerdörfern um Angermünde und die Wanderung zur Kranichsichtung im Naturschutzgebiet „Blumberger Teiche“.
Ebenfalls empfohlene und bei Besucher außerordentlich gern wahr genommen Ausflugsziele rund um die Uckermärkischen Seen sind die Lenné-Parks bei Boitzenburg, Kröchlendorff, am Arendsee, bei Warbende, Wolfshagen, Göhren und Krumbeck, das Schloss Boitzenburg, die Hugenottenkirche von 1700 in Alt-Placht bei Templin, der Erlebnispark Naturerlebnis Uckermark in Prenzlau, die Uckermark Safari ab Boitzenburg, die historische und rekonstruierte Glashütte von Annenwalde, die Ruinen der Zisterzienser-Klosteranlagen in Boitzenburg, Himmelpfort und Zehdenick, das idyllische Dorf Fürstenwerder mit seinen mittelalterlichen Architekturschätzen, der Gutshof Carolinenthal, das zentral in der Region gelegene Templin mit seinem historischen Stadtkern samt berühmten Backsteingotik-Gebäude des Berliner Tores sowie seinem sehr großzügig gestaltetem Thermalsoleheilbad, die Havelstadt Zehdenick an der Tonstraße und dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen samt ihrem Schiffer- und Heimatmuseum und die Brüsenwalder Lärchen wie auch die bereits 1798 begründete Lärchenalle östlich von Mahlendorf, die zu den ersten Lärchenpflanzungen überhaupt in Brandenburg gehört.
Um diesem einzigartigen Naturreservat die Zukunft zu sichern, wurde bereits 1997 ein über 60 000 Hektar großes Gebiet im Bereich des Fürstenberger Wald- und Seengebietes wie auch der Norduckermärkischen Seenlandschaft mit den Teilflächen Clanssee, Damerower Wald, Großer Kernbruch, Hutung Sähle, Kiecker, Kleine Schorfheide, Kleiner Kronensee, Küstrinchenbach und Oberpfuhlmoor, Mellensee bei Lychen, Mewenbruch, Platkowsee, Poviestsee, Stoitzsee, Stromtal, Tiefer und Fauler See, Tiergarten Boitzenburg und Zerweliner Koppel zum Europäischen Vogelschutzgebiet erklärt, welches durch seine Ausdehnung eines der größten seiner Art im Bundesland Brandenburg ist. Zusätzlich sind die Uckermärker Seen von allen ca. 50 staatlich speziell geförderten Naturschutzgroßprojekten in der Bundesrepublik das flächenmäßig größte.
Doch nicht nur Flora und Fauna gefällt es ausnehmend gut an und in den Uckermärker Seen, auch der Mensch lässt hier sehr gerne die Seele baumeln, und verbringt seine Frei- und Urlaubszeit mit Badespaß, Wanderaktivitäten, Radtouren und Ausflügen zu Naturdenkmälern und historischen Zeugnissen, mit denen die Region um Prenzlau, Templin, Angermünde, Schwedt/Oder, Lychen, Boitzenburg, Fürstenwerder, Gramzow, Gartz (Oder) und Brüssow ebenfalls überreich gesegnet ist. Bekannte und beliebte Badestellen findet man z.B. am Brüssower See, Wolletzsee, Werbellinsee, Ruhlesee, Liepnitzsee und im Strandbad Templin.
Trefflich wandern lässt es sich hier natürlich auch, die durch den Naturpark Uckermärkische Seen verlaufenden Wanderwege wie z.B. der Fernwanderweg E 10 von Fürstenberg/Havel nach Bredereiche und der Weg durch die Zehdenicker Tonstichlandschaft werden gerne bewandert, in den angrenzenden Naturparks Feldberger Seenlandschaft, Stechlin-Ruppiner Land und dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin existiert ebenfalls eine Vielfalt an wunderschönen Wanderwegen.
Weitere bekannte und beliebte Strecken in der Region sind der Wallpfad, der Schlosspark-Rundweg und die Wanderung durch den Tiergarten in Boitzenburg, die Nachtwanderung durch den Görlsdorfer Lenné Park, der Wanderrastplatz Altkünkendorf, die Ferienhofanlage Hof Kokurin und die Wanderraststätte auf dem Gesindehof in Neu Temmen, die Tour "Auf den Spuren der Ketzer" zu den Ketzerdörfern um Angermünde und die Wanderung zur Kranichsichtung im Naturschutzgebiet „Blumberger Teiche“.
Ebenfalls empfohlene und bei Besucher außerordentlich gern wahr genommen Ausflugsziele rund um die Uckermärkischen Seen sind die Lenné-Parks bei Boitzenburg, Kröchlendorff, am Arendsee, bei Warbende, Wolfshagen, Göhren und Krumbeck, das Schloss Boitzenburg, die Hugenottenkirche von 1700 in Alt-Placht bei Templin, der Erlebnispark Naturerlebnis Uckermark in Prenzlau, die Uckermark Safari ab Boitzenburg, die historische und rekonstruierte Glashütte von Annenwalde, die Ruinen der Zisterzienser-Klosteranlagen in Boitzenburg, Himmelpfort und Zehdenick, das idyllische Dorf Fürstenwerder mit seinen mittelalterlichen Architekturschätzen, der Gutshof Carolinenthal, das zentral in der Region gelegene Templin mit seinem historischen Stadtkern samt berühmten Backsteingotik-Gebäude des Berliner Tores sowie seinem sehr großzügig gestaltetem Thermalsoleheilbad, die Havelstadt Zehdenick an der Tonstraße und dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen samt ihrem Schiffer- und Heimatmuseum und die Brüsenwalder Lärchen wie auch die bereits 1798 begründete Lärchenalle östlich von Mahlendorf, die zu den ersten Lärchenpflanzungen überhaupt in Brandenburg gehört.
Die Region Aachen – zentraler Treffpunkt Europas an den Heißen Quellen
Siedlungsgebiet seit der Jungsteinzeit, Keltische Grabstätte, Römisches Heilbad, Fränkische Residenz, Freie Reichsstadt, Krönungsort deutscher Könige, Heimat Barbarossas, Tuchmacher- Messing- und Kupferstadt, Bischofssitz und Pilgerort, Kur- und Badestadt, Schauplatz wichtiger Friedensabkommen, Mehrfache Besetzung und wechselnde staatliche Zugehörigkeit, Handelsstadt im Dreiländereck und westlichste deutsche Großstadt – nur wenige deutsche Städte besitzen eine derartig altehrwürdige und ereignisreiche Geschichte wie die mit historischen Attraktionen prall gefüllte Grenzstadt mit ihren heute gut 250.000 Einwohnern zwischen dem Fluss Maas und dem Höhenzug der Eifel.
Die oft als „Kaiserstadt“ titulierte Stadt Aachen hatte jedoch von ihrer zentralen mitteleuropäischen und damit wirtschaftlich- wie politisch-strategisch wertvollen Lage bei weitem nicht nur Wohlstand bringende Vorteile, sondern sah sich vielmehr im Laufe ihrer turbulenten und wechselhaften Geschichte oftmals in die Lage eines von vielen begehrten Zankapfels gedrängt, dem zwecks Erringung und Eroberung auch militärisch heftig zugesetzt wurde. Noch vor ihrer Ausstattung mit Stadtrechten und Deklaration als „Freie Reichssatdt“ im Jahr 1166 war Aachen bereits im 8. Jahrhundert von den Normannen erobert, geplündert und zerstört worden, in den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt 1248 von den Niederländern belagert und besetzt, 1614 gewaltsam von der spanisch-holländischen Armee „rekatholisiert“, 1792 bis 1814 von der Französischen Revolutionsarmee besetzt, 1815 dem Königreich Preußen zugeschlagen, 1918 bis 1929 belgisch besetzt, 1944 als erste deutsche Stadt von den Alliierten erobert und schließlich 1946 als Teil dem neu gegründeten Bundesland Nordrhein-Westfalen zugesprochen.
Die wohl überregional wie auch international bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, deren Name sich aus dem Altgermanischen Wort für „Wasser“ ableitet, ist sicherlich der im Jahr 800 fertig gestellte Aachener Dom, der als unangefochtenes Wahrzeichen der Stadt neben dem Marmorthron Karls des Großen weitere bedeutende Kirchen- und Kulturschätze wie z.B. den Karls- und Marienschrein, das Lotharkreuz, die Karlsbüste und den Marmorsarkophag Karls des Großen beherbergt. Einige weitere der vielen architektonischen Kleinode Aaachens sind das gotische Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, das sog. Grashaus aus dem 13. Jahrhundert, das Haus Löwenstein (mit dem heutigen Sitz der Infostelle zur „Route Charlemagne“), die ehemalige städtische Kornhalle des Büchelpalais, der klassizistische Elisenbrunnen, die Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung wie z.B. das Pont- und das Marschiertor, die Marienburg, der Lange Turm, der Lavenstein, das Pfaffentürmchen und das Adalberttor.
Sehenswerte historische Brunnen in Aachen sind der Karlsbrunnen, der Puppenbrunnen und der Türelüje-Lißje-Brunnen. Zu den schönsten Park- und Gartenanlagen der Stadt gehören der Elisengarten, der Lindenplatz, der Sandkaulpark, der Kurpark Monheimsallee, der Farwickpark, der Kurpark Burtscheid, der Frankenberger Park, der Park auf dem Lousberg, der Westpark, der Kaiser-Friedrich-Park, der Von-Halfern-Park, der Ferberpark und der große Aachener Tierpark Euregiozoo. Wichtigste Museen der Stadt sind das Heimatmuseum in der Burg Frankenberg, das Suermondt-Ludwig-Museum, das Ludwig Forum für internationale Kunst, das Couven-Museum, das Internationale Zeitungsmuseum, das Computer- und das Reiff-Museum der RWTH, das Fernmeldemuseum und die Sammlung zeitgenössischer Kunst in Kornelimünster.
Innerhalb der Umgebung der Stadt, die seit 2009 als Regionsverwaltungsmodell offiziell den Namen „Städteregion Aachen“ trägt, und zu der neben Aachen selbst die Städte und Gemeinden Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg (Rhld.) und Würselen gehören, existieren natürlich viele weitere bauliche und naturräumliche Attraktionen. So gehören die Burg Alsdorf und die dortigen Schlösser Kellersberg und Ottenfeld, die Burg Baesweiler und Setterich, die Burgen Kinzweiler, Laurenzburg, Lürken, Nothberg, Röthgen und Weisweiler in Eschweiler, die Burg Rode in Herzogenrath, die Burg Monschau, die Burg Schwarzenburg in Stolberg sowie das Haus Kuckum, das Haus Steinhaus und die Burg Wilhelmstein in Würselen zu den beeindruckenden architektonischen Zeitzeugen, die einen Besuch lohnen. Natur-, Wander- und Radfreunde kommen schließlich in den beiden nahe gelegenen National- bzw. Naturparks Eifel und Hohes Venn-Eifel auf ihre Kosten.
Die oft als „Kaiserstadt“ titulierte Stadt Aachen hatte jedoch von ihrer zentralen mitteleuropäischen und damit wirtschaftlich- wie politisch-strategisch wertvollen Lage bei weitem nicht nur Wohlstand bringende Vorteile, sondern sah sich vielmehr im Laufe ihrer turbulenten und wechselhaften Geschichte oftmals in die Lage eines von vielen begehrten Zankapfels gedrängt, dem zwecks Erringung und Eroberung auch militärisch heftig zugesetzt wurde. Noch vor ihrer Ausstattung mit Stadtrechten und Deklaration als „Freie Reichssatdt“ im Jahr 1166 war Aachen bereits im 8. Jahrhundert von den Normannen erobert, geplündert und zerstört worden, in den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt 1248 von den Niederländern belagert und besetzt, 1614 gewaltsam von der spanisch-holländischen Armee „rekatholisiert“, 1792 bis 1814 von der Französischen Revolutionsarmee besetzt, 1815 dem Königreich Preußen zugeschlagen, 1918 bis 1929 belgisch besetzt, 1944 als erste deutsche Stadt von den Alliierten erobert und schließlich 1946 als Teil dem neu gegründeten Bundesland Nordrhein-Westfalen zugesprochen.
Die wohl überregional wie auch international bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, deren Name sich aus dem Altgermanischen Wort für „Wasser“ ableitet, ist sicherlich der im Jahr 800 fertig gestellte Aachener Dom, der als unangefochtenes Wahrzeichen der Stadt neben dem Marmorthron Karls des Großen weitere bedeutende Kirchen- und Kulturschätze wie z.B. den Karls- und Marienschrein, das Lotharkreuz, die Karlsbüste und den Marmorsarkophag Karls des Großen beherbergt. Einige weitere der vielen architektonischen Kleinode Aaachens sind das gotische Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, das sog. Grashaus aus dem 13. Jahrhundert, das Haus Löwenstein (mit dem heutigen Sitz der Infostelle zur „Route Charlemagne“), die ehemalige städtische Kornhalle des Büchelpalais, der klassizistische Elisenbrunnen, die Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung wie z.B. das Pont- und das Marschiertor, die Marienburg, der Lange Turm, der Lavenstein, das Pfaffentürmchen und das Adalberttor.
Sehenswerte historische Brunnen in Aachen sind der Karlsbrunnen, der Puppenbrunnen und der Türelüje-Lißje-Brunnen. Zu den schönsten Park- und Gartenanlagen der Stadt gehören der Elisengarten, der Lindenplatz, der Sandkaulpark, der Kurpark Monheimsallee, der Farwickpark, der Kurpark Burtscheid, der Frankenberger Park, der Park auf dem Lousberg, der Westpark, der Kaiser-Friedrich-Park, der Von-Halfern-Park, der Ferberpark und der große Aachener Tierpark Euregiozoo. Wichtigste Museen der Stadt sind das Heimatmuseum in der Burg Frankenberg, das Suermondt-Ludwig-Museum, das Ludwig Forum für internationale Kunst, das Couven-Museum, das Internationale Zeitungsmuseum, das Computer- und das Reiff-Museum der RWTH, das Fernmeldemuseum und die Sammlung zeitgenössischer Kunst in Kornelimünster.
Innerhalb der Umgebung der Stadt, die seit 2009 als Regionsverwaltungsmodell offiziell den Namen „Städteregion Aachen“ trägt, und zu der neben Aachen selbst die Städte und Gemeinden Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg (Rhld.) und Würselen gehören, existieren natürlich viele weitere bauliche und naturräumliche Attraktionen. So gehören die Burg Alsdorf und die dortigen Schlösser Kellersberg und Ottenfeld, die Burg Baesweiler und Setterich, die Burgen Kinzweiler, Laurenzburg, Lürken, Nothberg, Röthgen und Weisweiler in Eschweiler, die Burg Rode in Herzogenrath, die Burg Monschau, die Burg Schwarzenburg in Stolberg sowie das Haus Kuckum, das Haus Steinhaus und die Burg Wilhelmstein in Würselen zu den beeindruckenden architektonischen Zeitzeugen, die einen Besuch lohnen. Natur-, Wander- und Radfreunde kommen schließlich in den beiden nahe gelegenen National- bzw. Naturparks Eifel und Hohes Venn-Eifel auf ihre Kosten.